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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Kapstadt |
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Kapstadt (afrikaans: Kaapstad, englisch: Cape Town) ist nach Johannesburg und Durban die drittgrößte Stadt Südafrikas. Seit 2004 bildet sie den ausschließlichen Sitz des südafrikanischen Parlaments (davor: nur während der Wintermonate). [mehr...] |
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Geschichte |
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Im Jahre 1652 ging der Holländer Jan van Riebeeck in der Tafelbucht an Land und gründete dort eine Versorgungsstation für die Handelsschiffe der Niederländische Ostindien-Kompanie (Vereenigde Oost-Indische Compagnie; VOC) auf ihrer [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Von Kapstadt aus werden landwirtschaftliche Erzeugnisse der Kap-Provinz in die ganze Welt exportiert, dazu zählen vor allem Obst, Wein und Blumen. Touristen können beobachten, wie ihre Flugzeuge für den Rückflug mit Stiegen von Pfirsichen beladen werden, [mehr...] |
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Bildung |
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Kapstadt gilt in Südafrika als anerkannte Universitätsstadt. Die "University of Cape Town" (kurz: UCT) ist eine der wichtigsten Universitäten auf dem afrikanischen Kontinent. Daneben gibt es noch die University of Western Cape. Auch eine, sicherlich [mehr...] |
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Südafrika
Wirtschaft
Südafrika ist ein relativ wohlhabendes Schwellenland und wird von manchen Beobachtern (UN, EU) sogar schon zur Ersten Welt gerechnet. Es ist reich an Bodenschätzen, hat ein gut entwickeltes Finanz- und Rechtssystem sowie eine allgemein gute Infrastruktur (Kommunikations-, Energie- und Transportwesen).
Obwohl die letzten zehn Jahre vom Wachstum geprägt waren, liegt die Arbeitslosenquote bei etwa 42% (Jan.2005), und die Nachwirkung der Apartheid, v.a. Armut und wirtschaftliche Benachteiligung der Nicht-Weißen Bevölkerung, sind noch nicht beseitigt. Weitere Probleme sind die hohe Kriminalitätsrate, die Korruption und HIV/AIDS.
Anfang 2000 kündigte Präsident Thabo Mbeki an, Wirtschaftswachstum und Investition durch die Auflockerung des Arbeitsrechts, die Privatisierung staatlicher Betriebe und die Senkung der Staatsausgaben zu fördern.
Diese Bestrebungen stoßen auf harten Widerstand von Seiten der organisierten Arbeitnehmerschaft.
Die Einführung von Mindestlöhnen führte in Südafrika zu einer vermehrtem Entlassung von nicht mehr bezahlbaren Landarbeitern und zu einer entsprechenden Landflucht und Arbeitslosigkeit.
Ein weiteres Problem der südafrikanischen Wirtschaft ist das fehlende Wissen im Verwaltungsbereich. Öffentliche Stellen wurden in den vergangenen Jahren oftmals an verdiente aber auch leider inkompetente Widerstandskämpfer gegen das Arpartheitsregime vergeben. Diese Praxis wird oftmals in den südafrikanischen Medien als Nepotismus bezeichnet.
Der Beitrag der verschiedenen Wirtschaftssektoren zum Bruttosozialprodukt liegt bei 64 % durch den Dienstleistungssektor, 32 % durch die Industrie, wozu heute auch eine entwickelte Autoindustrie zählt, und nur 4 % kommen aus der Landwirtschaft. Das Bruttosozialprodukt betrug 115 Mrd. Euro und war damit das höchste aller afrikanischer Staaten.
Südafrika ist in mehreren regionalen Wirtschafts- und Entwicklungsprojekten beteiligt:
NEPAD - New Partnership for Africa's Development
SADC - Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft
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