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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Mostar |
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Mostar ist die größte Stadt der Herzegowina, des südlichen Teiles von Bosnien-Herzegowina. Sie ist die Hauptstadt des Kantons Herzegowina-Neretva der Föderation Bosnien-Herzegowina und hat 105.448 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2003). [mehr...] |
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Verkehr |
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Durch Mostar führt noch heute die Eisenbahnlinie PloÄ?e–Sarajevo (mit Anschluss über Banja Luka nach Zagreb sowie über Osijek nach Budapest), mit zwei Personenzügen täglich pro Richtung. Die Stadt war auch eine Station an der in den siebziger Jahren [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Das Wahrzeichen Mostars ist die osmanische Brücke Stari Most über die Neretva, nach der auch die Stadt benannt wurde (Mostar = Brückenwächter). Sie wurde im Krieg am 9. November 1993 von bosnisch-kroatischen Soldaten zerstört. Die mit internationalen [mehr...] |
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Friedenspreis von Mostar |
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Am 14. Juli 2004 erhielt der frühere tschechoslowakische und tschechische Präsident Václav Havel den Friedenspreis Mostar 2004. Er wird ab 2004 vom Zentrum für Frieden und multiethnische Kooperation jährlich vergeben. Havel ist der erste [mehr...] |
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Bhutan
Politik: Innenpolitik
Der von König Jigme Dorje Wangchuk (Regierungszeit: 1952-1972) eingeleitete innenpolitische Reformprozess (Einberufung einer Nationalversammlung, Aufhebung der Leibeigenschaft, Aufnahme Bhutans in die UNO) war eine Reaktion auf politische Ereignisse und Veränderungen im regionalen Umfeld Bhutans. Mit der politischen Unabhängigkeit Indiens (1947), der Gründung der Volksrepublik China (1949), der Besetzung von Tibet (1951), der Flucht des Dalai Lama (1959) und dem indisch-chinesischen Grenzkrieg (1962) wurde deutlich, dass die Phase der jahrhundertelangen (selbstgewählten) Isolation Bhutans beendet werden musste.
Der Sturz des Fürsten von Sikkim (1973), politische Unruhen/Forderungen von Nepalis im benachbarten indischen Bundesstaat West-Bengalen nach Schaffung eines autonomen Gurkhalandes (1988) sowie der Zusammenbruch der absoluten Monarchie in Nepal (1990/91) verlangten auch in Bhutan weitere (innen-)politische Veränderungen. Der von König Jigme Singye Wangchuk (seit 1972) forciert betriebene Öffnungsprozess hat dabei in den letzten Jahrzehnten zur Herausbildung neuer gesellschaftlicher Interesssengruppen geführt. Ihre Einbindung in das politische System Bhutans ist der Hintergrund für den im März 2005 vorgelegten Verfassungsentwurf.
Die bhutanische Rechtsprechung basiert auf dem indischen und dem biritischem common law.
Bis 1999 war in Bhutan das Fernsehen verboten, um damit angeblich die Verwässerung der eigenen Kultur zu verhindern.
Da Bhutan seit dem 17. Dezember 2004 ein nikotinfreies Land werden soll, wurde der Handel mit Tabak ab diesem Datum mit hohen Geldstrafen (umgerechnet 175 Euro) belegt und das Rauchen auf öffentlichen Plätzen verboten. Begründet wurde die Maßnahme mit religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen. Das Rauchen von Tabak ist theoretisch zwar noch immer erlaubt, aber es gibt für die 1 Prozent Raucher in Bhutan nur noch wenig Möglichkeiten legal an Tabak zu gelangen. Für den Eigenverbrauch dürfen Tabakwaren in kleinen Mengen aus dem Ausland mitgebracht werden, auf die man allerdings einen Zollzuschlag von 100 Prozent zahlen muss. Im Hinblick auf ein durchschnittliches Monatseinkommen von ca. 9 Euro werden hiervon nur wenige Gebrauch machen und angesichts der hohen Geldstrafen auch nur wenige gegen das neue Gesetz verstoßen.
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